Rita Sanders
Ich habe Vieles ausprobiert in meinem Leben und einige Tätigkeiten, Orte und Menschen haben mich so sehr fasziniert, dass ich für längere Zeit dabei geblieben bin. Meine erste Station war die Werkstatt eines Theaters. Dort durfte ich Plastiken, Figuren und Landschaften für die verschiedenen Bühnenbilder herstellen. Aus dieser Zeit mitgenommen habe ich die Begeisterung für Räume, Illusionen und alles Dreidimensionale. Später habe ich dann studiert - in erster Linie mit der Absicht andere Menschen zu verstehen. Als Ethnologin verbrachte ich schließlich eine längere Zeit in einer Kleinstadt in Kasachstan, um herauszufinden, wie die Menschen dort leben, wovon zu leben, welche Ziele zu haben und wovon sie träumen. Mit der Geburt meiner Tochter vor neun Jahren begann ich mich mehr mit Bewegung und Tanz zu beschäftigen. Als Tanztherapeutin kann ich heute meine Erfahrungen nutzen, um Menschen zu helfen ihren Weg zu finden.
Aus- und Fortbildungen
vierjährige Ausbildung zur Tanztherapeutin am Tanztherapiezentrum Berlin (anerkannt vom Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands e.V.)
einjährige Ausbildung zur Yogalehrerin am Shakti-Yogaloft Berlin
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Promotion in Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Halle zu den Themen Migration, Heimat, Identität und kulturelles Gedächtnis
Volontariat als Theaterplastikerin am Düsseldorfer Schauspielhaus
berufliche Stationen
seit 2022 Tanztherapeutin in der Wiegmann Klinik – Klinik für Psychogene Störungen, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
seit 2019 Tanztherapeutin in der Tagesklinik für chronische Schmerzpatient*innen im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
2017-2019 Tanztherapeutin in der Psychiatrie der Schlosspark-Klinik in Berlin-Charlottenburg sowie in Psychiatrie und Psychosomatik der Theodor-Wenzel Werke in Berlin-Nikolassee
2017 Kindertanzprojekt an der Zürich-Grundschule in Berlin Neukölln
2015 tanztherapeutische Arbeit mit Lehrer*innen an mehreren Schulen in Berlin
2006-2018 verschiedene Projekte in Kaliningrad und Kasachstan zu den Themen Migration, Heimat, kulturelles Gedächtnis und sozialen Netzwerken